Die meisten Unternehmen verlassen sich auf mehrere Design-Thinking-Tools, um eine kundenzentrierte Sichtweise und eine eingehende Analyse der Verbraucherentscheidungen zu erreichen. Diese Werkzeuge helfen dabei, den Prozess zu visualisieren und innovative Wege zu finden, um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Eine der beliebtesten Übungen für Unternehmen ist das Story Mapping.
Marken müssen wissen, was ihre Nutzer von ihnen wollen, wo sie auf der Customer’s Journey interagieren und wie gut es läuft. Mit Hilfe von Storymaps können Sie herausfinden, was Kunden über ein Produkt denken und ihre Erfahrungen bewerten. Sie zeigt auch auf, wo die Unternehmen mehr tun müssen, um ihre Ziele zu erreichen.
In diesem Artikel haben wir einige der wichtigsten Bestandteile des Storymappings definiert und hervorgehoben, damit Sie sie erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen können.
Was ist Story Mapping?
Story Mapping ist definiert als der Prozess der Anordnung von Nutzer- oder Kundengeschichten, um ein effektives und ganzheitliches Verständnis der Nutzererfahrungen im Zusammenhang mit einer bestimmten Marke oder einem Produkt zu schaffen.
Das Story Mapping kann kollektiv durchgeführt werden, um mehrere Benutzergeschichten auf demselben Board darzustellen, oder es kann auf einer individuelleren Ebene durchgeführt werden, bei der Sie sich nur auf eine Benutzergeschichte konzentrieren.
Die Abfolge der Story Maps ist einfach: Sie konzentriert sich auf die Aktivitäten und Erfahrungen der Nutzer und die Aufgaben, die sie während ihrer Reise mit einem Produkt/Dienstleistung ausführen. Wenn Sie eine Story Map erstellen, verstehen Sie, wie die Benutzer mit einem bestimmten Produkt/Dienst interagiert haben und was ihre Gefühle und Ziele waren.
Neben der Analyse der Gefühle, die die Nutzer bei einem bestimmten Erlebnis empfinden, können auch Daten herangezogen werden, um mehr über ihre Handlungen zu erfahren. Diese Daten können dann Ihrem Team präsentiert werden. Sie können sie analysieren, um Meinungen über die Probleme des Benutzers zu bestätigen, Ideen für Lösungen zu finden und Bereiche zu untersuchen, die verbessert werden müssen.
Geschichte des Story Mapping
Jeff Patton hat das Story Mapping in seinem Buch „User Story Mapping“ erfunden. Die Inspiration für das Buch war die umfangreiche und ermüdende Natur der Dokumente, die bei der CX-Evaluierung zum Einsatz kommen, und ihre langwierigen Fehlinterpretationen, die oft zu falschen Entscheidungen führen.
Es wurde erfunden, um Kommunikationslücken zu schließen und ein reibungsloses Medium für Benutzer und Teams zu schaffen, um bestimmte Aufgaben zu verstehen. Später wurde diese Technik auf breiter Ebene übernommen und dazu verwendet, entscheidende Details darüber zu ermitteln, was die Nutzer von Marken und Produkten erwarten.
Warum verwenden wir Story Mapping?
Story Mapping hat einige sehr wertvolle Anwendungen in der Teamgestaltung, im Projektmanagement und in der Kundenerfahrung. Sie gibt einen ganzheitlichen Überblick oder ein vollständiges Bild davon, wie die Verbraucher ein Produkt verwenden und wie sie sich dabei fühlen.
Es hilft dabei, verpasste Gelegenheiten zu erkennen, bei denen ein Unternehmen einen geeigneten Schritt unternehmen und das Engagement der Nutzer verbessern könnte. Sie zeigt die Lücken sowohl auf der Seite des Nutzers als auch auf der Seite des Unternehmens auf. Das Story Mapping hilft dabei, die minimal erforderlichen Aufgaben zu priorisieren, um Ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Kundenerfahrung zu verbessern.
Wie funktioniert das Story Mapping?
Story Maps arbeiten mit zwei verschiedenen Ebenen, der Haupt- und der Nebenebene. In den Hauptschritten werden die meisten Aktionen und Gefühle auf der Benutzerseite hinzugefügt, und in den Nebenschritten geht es darum, die Details auf beiden Seiten auszufüllen. Beide Arten von Aufgaben erweitern die Funktionalität von Story Maps. Diese Karten helfen den Teams dank ihrer Fähigkeit, eine Reise zu visualisieren und sie aus der Sicht des Kunden darzustellen.
Story Maps konzentrieren sich oft darauf, eine andere Abfolge der Geschichte eines Benutzers zu erstellen, um seine potenzielle Zufriedenheit durch seine Interaktionen mit dem Unternehmen zu maximieren. Es basiert auf der Annahme eines Teams, was in einer bestimmten Umgebung passiert ist, und stellt Querverweise zu spezifischem Nutzerfeedback her, um ein ganzheitliches Bild des Geschehens zu erstellen.
Wann ist Story Mapping anwendbar?
Das Beste an Story Maps ist, dass jeder sie in verschiedenen Phasen der Produktplanung, CX-Evaluierung oder Kundenforschung verwenden kann. Story Mapping ist eine großartige Möglichkeit, die Customer Journey zu visualisieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern, und dies ist eine hilfreiche Aufgabe für Teams in vielen verschiedenen Szenarien.
Sie können die Faktoren ermitteln, die Ihnen den größtmöglichen Vorteil verschaffen und die Erreichung Ihrer Ziele vorantreiben. Sie können alle potenziellen Interaktionen eines Nutzers erkennen und Ihre Kampagne so umgestalten, dass sie diese Schritte berücksichtigt.
Erfahren Sie mehr: 6 Einzigartige Vorteile von Story Mapping
Wie man eine User Story Map erstellt
Je nach Ihrem spezifischen Szenario und Ihren Bedürfnissen wird Ihre Story Map im Vergleich zu anderen immer einzigartig aussehen. Dennoch gibt es einige wichtige Schritte und Elemente, die alle Story Maps enthalten. Hier sind einige der wichtigsten Schritte zur Erstellung einer User Story Map.
1. Identify The Need
Um den Prozess zu beginnen, müssen Sie den Bedarf für eine Story-Mapping-Sitzung feststellen. Dies kann auf Ihrer eigenen Erfahrung beruhen, auf Äußerungen Ihrer Kunden oder auf den Ergebnissen von Untersuchungen, die Sie durchgeführt haben. Dieser Plan kann mehrere Teams umfassen, deren Arbeit für das Endprodukt von Bedeutung ist, oder nur einige wenige, die die Karte für alle anderen erstellen. Wenn Sie der Projektleiter sind, müssen Sie den Prozess beginnen, indem Sie verschiedene Geschichten von Nutzern in einer Reihenfolge zeigen und Ihr Team eine nach der anderen dazu befragen.
2. Establish Your User Persona
Nachdem Sie den Bedarf an einer Story Map ermittelt haben, müssen Sie die Benutzer-Persona verstehen, nach der die Reise modelliert wird. Dies hängt von der Story Map ab, die Sie erstellen, und davon, ob sie sich auf eine einzige User Persona konzentriert oder mehrere Personas berücksichtigt. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Persona zu erstellen, versuchen Sie, eine Persona-Map zu erstellen, um Ihre Nutzer zu identifizieren.
3. Take the Big Steps
Nachdem Sie Ihre Persona erstellt haben, können Sie die Customer Journey abbilden. Sie werden manuell Schritte im Prozess, Aktionen, die auftreten, um verschiedene Phasen auszulösen, und die Meinungen/Gefühle, die mit ihren Aktionen verbunden sind, erstellen.
Dabei ist es wichtig, sich nicht nur auf die Aktionen zu konzentrieren, sondern auch die Motivationen und Ziele des Nutzers auf seinem Weg zu berücksichtigen. Ihre Beweggründe werden erhebliche Auswirkungen auf ihr Handeln und ihre Überlegungen haben.
Ein weiterer wichtiger Schritt im Erstellungsprozess ist die Zuordnung von Annahmen. Es ist wichtig, dass Ihr Team die Annahmen, die hinter den Handlungen des Nutzers stehen, offenlegt und sie mit den tatsächlichen Beweggründen des Nutzers vergleicht. Dies kann Entdeckungen in Bezug auf das Einfühlungsvermögen der Nutzer und ihre Perspektive zutage fördern.
Dieser Abschnitt kann sowohl die technischen als auch die menschlichen Faktoren enthalten, die Ihre Persona angesprochen und die Interaktion ermöglicht haben. Bitten Sie Ihr Team, sich weitere Kanäle auszudenken, über die die Interaktion zwischen dem Unternehmen und dem Nutzer hätte stattfinden können.
4. Analyze the Result
Nachdem die Story Map fertiggestellt ist, müssen Sie die Ergebnisse analysieren und mit Ihren jeweiligen Zielen vergleichen. Besprechen Sie mit Ihrem Team die möglichen Ergebnisse jeder Geschichte und was sie darüber denken. Wie können Sie angesichts der aktuellen User-Story die Erfahrung des Nutzers auf sinnvolle Weise verbessern? Wo haben sie am meisten zu kämpfen, und wie kann das behoben werden? Wohin führen die Ziele des Nutzers, und wie können wir diesen Prozess erfolgreich gestalten?
Ihr Team wird dann entscheiden, was es beibehalten und was es bearbeiten möchte, und dies wird Ihnen Aufschluss darüber geben, was gemeinsam priorisiert werden muss. Auf diese Weise bearbeiten sie alle unnötigen Elemente, die keinen Wert für die Story Map darstellen.
Vergewissern Sie sich bei der Auswertung, dass alle Teilnehmer einen positiven Beitrag leisten und einen Einfluss auf die Übung haben. Auf diese Weise können Sie Ihrem Team einen ausreichenden Nutzen bieten und es ermutigen, sich zu beteiligen und mehr zu recherchieren, um bessere Kundenkontakte und -erfahrungen zu erzielen.
Erfahren Sie mehr: Story Map vs. Journey Map – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Schlussfolgerung
Story Maps sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Zeit und Ihre Fähigkeiten für die Entwicklung und Identifizierung von Möglichkeiten zur Interaktion mit Ihren Kunden zu nutzen. Sie bietet Ihnen mögliche Lösungen für die Lücken, die sich auf die Erfahrungen Ihrer Kunden ausgewirkt haben könnten. Darüber hinaus helfen Story Maps dabei, ein Produkt zu schaffen, das die Kunden zu schätzen wissen, da es ihnen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, sollten Sie auf jeden Fall bei IdeaScale Whiteboard bleiben, um mehr über Story Mapping zu erfahren.