Der grundlegende Unterschied zwischen visuellem Denken und Design Thinking besteht darin, dass Design Thinking eine Strategie zur Lösung von Problemen ist, während visuelles Denken die Anordnung von Werkzeugen ist, die kritische Lösungen oder Gedanken verständlicher machen können, indem man sie sich vorstellt.
Es ist normal, dass der Einzelne glaubt, sie bedeuteten dasselbe, aber es ist wichtig, die feinen Unterschiede zu verstehen. Diese beiden einzigartigen Perspektiven können zwar zusammenwirken, sind aber beide aus sehr unterschiedlichen Gründen erfolgreich und sollen unter verschiedenen Umständen angewandt werden.
In diesem Artikel werden wir sowohl visuelles als auch gestalterisches Denken definieren und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden erklären.
Was ist visuelles Denken?
Visuelles Denken ist der Prozess der Visualisierung von Informationen, um sie besser zu verstehen. Dies wird häufig als eine Abfolge von Bildern, Diagrammen oder Vorlagen zur Visualisierung von Daten dargestellt. Fast 60 % der Menschen lernen am besten durch Darstellungen, und für diese Art von Lernenden kann ein Bild oder ein Diagramm wesentliche Lernmöglichkeiten bieten, die die des geschriebenen Wortes übertreffen.
Visuelles Denken ist eine Möglichkeit für die Lernenden, ihre internen Denkprozesse nach außen zu tragen, wodurch ihre Beiträge aussagekräftiger und bedeutsamer werden. Es kann auch eine Methode sein, um Gedanken auf effizientere Weise zu Papier zu bringen und Menschen zu helfen, sich auf einzigartige Weise zu engagieren.
Das Zeichnen auf Whiteboards, Papier, Flussdiagramme oder andere Diagramme sind die üblichen Methoden des visuellen Denkens. Diese Strategien tragen dazu bei, die von Ihnen präsentierten Elemente zu verdeutlichen, mit dem Ziel, ein besseres Verständnis für Ihr Team zu erreichen.
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Was ist Design Thinking?
Design Thinking ist ein nicht direkter, iterativer Zyklus, den Gruppen oder Teams nutzen, um Kunden zu gewinnen, Annahmen in Frage zu stellen, Probleme neu zu klassifizieren und originelle Antworten zu finden. Es umfasst fünf Phasen, die im Allgemeinen nützlich sind, um Probleme zu behandeln, die nicht gut charakterisiert oder unklar sind.
Der Design Thinking-Prozess besteht aus den folgenden 5 Phasen:
- Einfühlungsvermögen: Gestalten Sie mit Blick auf Ihren Kunden. Denken Sie nicht einfach darüber nach, was sie brauchen, sondern versuchen Sie zu verstehen, was sie denken. Versuchen Sie, sich mit ihnen zu treffen und Fragen zu stellen, um die Situation zu klären. Verstehen Sie deren Anliegen, indem Sie Ihre Kunden kennen lernen und Ihr Verständnis für ihre Bedürfnisse erweitern.
- Definieren Sie das Problem: Nutzen Sie die von den Kunden gesammelten Daten, um das Problem zu verstehen, das behoben werden muss. Das Problem muss sehr genau definiert werden, um eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wie es gelöst werden soll.
- Ideen entwickeln: Entwerfen Sie Gedanken, die das erkannte Problem lösen können. Halten Sie jeden Gedanken fest, unabhängig davon, wie groß, klein, komplex oder einfach er ist, damit Sie alle Möglichkeiten vollständig untersuchen und sich auf die richtige Anordnung konzentrieren können.
- Prototyp: Nachdem Sie sich für ein paar außergewöhnliche Arrangements entschieden haben, stellen Sie ein paar Prototypen zusammen, werfen Sie einen Blick auf die Nützlichkeit und den Strom und finden Sie heraus, welches Arrangement Sie untersuchen sollten.
- Test: Entlassen Sie Ihre beste Antwort für weitere ausführliche Tests. Dieses Phänomen wird so oft wie nötig aufgegriffen. Es handelt sich um einen nicht geradlinigen, iterativen Prozess, bei dem man von der Testphase zurück zur Charakterisierungsphase oder irgendwo dazwischen springen kann. Es kann sein, dass Sie viel Nachdruck legen müssen, bevor Sie eine Antwort geben, die für viele Menschen gut funktioniert.
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Der Unterschied zwischen Visual Thinking und Design Thinking
Beide Begriffe werden manchmal synonym verwendet, sind aber definitiv nicht dasselbe Konzept. Dies sind die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen:
- Design Thinking ist ein Problemlösungsphänomen, während visuelles Denken eine Reihe von Werkzeugen ist, die komplexe Ideen sichtbar machen.
- Design Thinking ist mit Ausbildung verbunden, während visuelles Denken das Phänomen ist, das Design Thinking unterstützt.
- Visuelles Denken ist eine Art der Ideenfindung und kann auf eine Vielzahl von Aufgaben angewandt werden, während Design Thinking eher ein Arbeitsablauf ist, der sich auf ein bestimmtes Projekt bezieht.
- Visuelles Denken kann in jeder Phase eines Projekts eingesetzt werden, während Design Thinking eine Methode ist, die durchgängig angewendet wird.
Schlussfolgerung
Visuelles Denken und Design Thinking sind zwar zwei gängige Begriffe, aber in Wirklichkeit sind sie sehr unterschiedlich. Wenn Sie mehr über die Vorteile des visuellen Denkens erfahren möchten, sollten Sie den IdeaScale Whiteboard-Blog nicht verpassen.