Experience Map vs. Customer Journey Map
Eine Experience Map klingt zwar ähnlich wie eine Customer Journey Map, hat aber leicht unterschiedliche Anwendungen. Beide können von Teams effektiv eingesetzt werden, aber in bestimmten Szenarien kann eines nützlicher sein als das andere. In diesem Artikel werden wir die beiden Mapping-Vorlagen analysieren und vergleichen. Wir werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie den Zweck dieser beiden Karten entschlüsseln. Bevor wir mit der Analyse beginnen, müssen wir verstehen, wie man eine Experience Map im Gegensatz zu einer Customer Journey Map definiert.
Ziele der Erlebniskarte
Eine Erlebniskarte hilft den Nutzern, das Gesamtbild hinter dem emotionalen Zustand des Nutzers zu erkennen und rationale Entscheidungen zu treffen, ohne mögliche Chancen zu vernachlässigen. Sie basiert auf reiner Forschung und hilft dem Unternehmen, sich auf das zu konzentrieren, was für sie als Marke wichtig ist.
Wenn Unternehmen potenzielle Chancen erkennen, die sich auf Kundenzufriedenheit, Markentreue und innovative Ansätze konzentrieren, ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs und der Interaktion mit den Kunden wesentlich größer. Darüber hinaus werden Erlebniskarten verwendet, um mögliche Medien zu identifizieren, über die Verbraucher mit dem Unternehmen interagieren können.
Weitere Ziele sind,
- Identifizierung möglicher Chancen für einen zukunftsorientierten Ansatz.
- Analyse der Interaktionen zwischen Kunde und Marke und wo sie verbessert werden können.
- Vergleich von mehreren Kundenpfaden.
- Führung aller Mitglieder, um ein gemeinsames Konzept für die Bedürfnisse der Kunden zu finden.
Customer Journey Map Ziele
Wie bereits erwähnt, hilft es, den gesamten Benutzerpfad zu visualisieren, und damit können Sie Lücken und Fehler in der Benutzererfahrung leicht ausfindig machen. Bei dieser Art von Tool liegt der Schwerpunkt weniger auf dem emotionalen Zustand des Benutzers, während er seine Erfahrungen macht, als vielmehr auf den Zielen und Phasen, die er durchläuft. Anstatt Verbesserungen durch emotionale Veränderungen anzustreben, konzentriert sie sich auf den effizientesten Weg, die Ziele des Nutzers zu erreichen.
Experience Map vs. Customer Journey Map Gemeinsamkeiten
Diese beiden Vorlagen haben viele Gemeinsamkeiten, insbesondere wenn es darum geht, den Weg des Nutzers von der Entdeckung einer Marke bis zum Kauf darzustellen. Deshalb sind diese beiden Karten aufgrund ihrer Genauigkeit und der gezielten Möglichkeiten, die sie bieten, im Unternehmenssektor so beliebt.
Im weiteren Verlauf weichen diese beiden jedoch völlig voneinander ab und konzentrieren sich auf die Analyse völlig unterschiedlicher Ebenen der Customer Journey.
Unterschiede zwischen Experience Map und Customer Journey Map
Viele Menschen verwechseln Experience Mapping mit Customer Journey Mapping, ohne zu verstehen, welchen Zweck sie in Unternehmen verfolgen. Es gibt einige signifikante Unterschiede zwischen den beiden Kartentypen. Der Einfachheit halber werden wir im Folgenden einige große Unterschiede erwähnen.
Mehrkanalige Funktion vs. einkanalige Funktion
Die Aufgabe der Erlebniskarte ist es, das Gesamtbild für die Nutzer darzustellen. In diesem Bild geht es um die Erfahrungen der Verbraucher mit einer bestimmten Marke über mehrere Interaktionsmedien. Auf diese Weise können Erlebniskarten mehrere verschiedene Kanäle in eine bestimmte Vorlage einbeziehen, um ein vollständiges Verständnis dafür zu erlangen, was beim Nutzer eine bestimmte Reaktion hervorruft.
Andererseits dreht sich ein CJM um die Erfahrung, die ein Verbraucher oder Kunde bei der Interaktion mit einem bestimmten Produkt oder einer Marke macht. Diese Interaktion ist eine einzelne Ebene und berücksichtigt keine anderen Ebenen. Auf diese Weise isolieren Customer Journey Maps die Benutzererfahrung in einem einzigen Fluss.
Spezifische Kundenerfahrung vs. allgemeine Kundenerfahrung
Eine Erlebniskarte stellt die Erfahrungen aller Verbraucher bei der Interaktion mit einem Produkt oder einer Marke dar. Eine Customer Journey Map hingegen konzentriert sich auf die Erfahrungen einer bestimmten Buyer Persona. Dadurch erhalten sie unterschiedliche Dimensionen im Hinblick auf verbraucherbezogene Ansätze.
Details vs. Gesamtbild
Customer Journey Maps zielen auf bestimmte Probleme ab und sind für diejenigen geeignet, die wissen, wo sie Defizite haben und was sie verbessern müssen. Erfahrungskarten sind oft sehr viel breiter angelegt, wenn es darum geht, Probleme zu lokalisieren und Lösungen zu finden. Die Menschen wissen oft nicht, wo das Problem liegt, wenn sie eine Erlebniskarte als Hilfsmittel verwenden.
Erfahren Sie mehr: Was ist Experience Map?
Schlussfolgerung
Die Verwendung einer Experience Map im Vergleich zu einer Customer Journey Map will gut überlegt sein. Daher ist es wichtig, vor der Implementierung die wichtigsten Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Vorteile zu verstehen. Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, sollten Sie sich unbedingt mit den Anwendungen einer Erlebniskarte und der manuellen Erstellung einer solchen befassen.